Entstehung und Entwicklung des No Blame Approach


• Wurzeln in England

Der NO BLAME APPROACH wurde 1991 von Barbara Maines - Schulpsychologin - und George Robinson - Pädagoge und Schulleiter - in England entwickelt.
Ein Zitat von George Robinson auf dem Kongress 2010:
"Bestrafungen sind nach meinen Erfahrungen als Schulleiter eine sehr ineffektive Vorgehensweise, um Verhaltenänderungen zu erzielen!".

• Entwicklung in Deutschland


Seit 2002
wird der NO BLAME APPROACH von fairaend - Heike Blum und Detlef Beck - mit großem Erfolg in Deutschland vermittelt und trainiert.
Fördernde Partner haben es möglich gemacht die Methode zu evaluieren und in Deutschland zu verbreiten. Inzwischen haben dort über 10 000 LehrerInnen, SchulpsychologInnen, SchulsozialarbeiterInnen NO BLAME APPROACH trainiert, um ihn im Mobbing-Fall sofort selbständig anwenden zu können.

• International


Der NO BLAME APPROACH findet seit Jahren internationale Verbreitung und wird in den Niederlanden, in Belgien, der Schweiz, Luxemburg und in Australien angewandt.

• Verbreitung in Österreich

Wir - Team Präsent - haben den No Blame Approach 2006 in Bensberg/D beim Streitschlichter-Kongress kennengelernt, als wir dort unser Mediationsbrett vorstellten. Es war uns sofort klar, dass der NO BLAME APPROACH eine sehr faszinierende und wirksame Methode ist und unbedingt auch in Österreich angeboten werden sollte. Unsere Motivation und Begeisterung hielt mehrere Jahre an, bis die Zeit reif war und das Thema Mobbing in Schulen durch unsere Arbeit als GewaltpräventionstainerIn so aktuell und dringlich wurde, dass wir schließlich selbst bei fairaend in Köln ins Training gegangen sind.
Wir freuen uns sehr nun Fortbildungen zum NO BLAME APPROACH in Österreich anbieten zu können, sowie über die Authorisierung, das hervoragend ausgearbeitete und erprobte Seminar-Material von fairaend in unseren No Blame Approach-Fortbildungen als GründerIn von schulen-lösen-mobbing.at an Sie weitergeben zu dürfen.

Unser Ziel ist es, auch in Österreich den No Blame Approach zu verbreiten, um möglichst viele pädagogische Fachkräfte und somit Schulen darin zu befähigen, Mobbing in der Schule rasch, sicher und erfolgreich zu stoppen.

Unser "Schulen-lösen-Mobbing - sicher gemeinsam - Zertifikat" zeichnet Schulen aus, die eine offene, klare Haltung und Handlung gegen Mobbing vertreten und den No Blame Approach bei uns gelernt haben und als nachhaltige Intervention implementiert haben.
Weitere Informationen zum Zertifikat auf dieser Seite